Ein Diagnose- und Behandlungssystem, das zuerst von AT.Still beschrieben wurde.
Hier wird gleichmäßige Spannung in einen auffälligen Gewebebezirk eingebracht: ein kaum durchlässiger Spannungs-Widerstand bringt den Händen der BehandlerIn beim Einbringen von Druck in eine bestimmte Richtung (Vektor) Widerstand entgegen: eine sogenannte fasziale Restriktion. Die Befundung zeigt den Händen der BehandlerIn eine veränderte Beschaffenheit (Textur) dieses Areals. Mit diesem Widerstand wird nun über angemessenen Druck oder Zug therapeutisch kommuniziert - entweder gegen die Spannung oder mit der Spannung entlang des Wegs des geringsten Widerstands. Die Reaktion des Gewebes auf diesen therapeutischen Myofascial Release Einfluss - in Form einer Änderung des Spannungswiderstands (Tonus) - erweitert die restriktive Barriere und entspricht dem, was auch als release bezeichnet wird. Diese Verbesserung des Tonus wird von der BehandlerIn kontinuierlich befundet und bei Bedarf neu eingestellt. |
Dies sind kleine Korrekturen in Form veränderter therapeutischer Spannung: Zug oder Druck werden variiert und oder Vektoren, also die Richtungen der eingesetzten therapeutischen Spannung werden modifiziert. Nach Einsetzen der Lösung (release) wird die Technik entweder nochmals neu justiert oder beendet. Methodisch unterscheiden wir
Bei den kombinierten CMFR-Techniken wird die betroffene Extremität oder der zu behandelnde Gewebebezirk
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